Nur 45 Minuten von Salzburg entfernt wartet im Alpendorf St. Johann im Pongau einer der spannendsten Erlebnisberge Österreichs: der Geisterberg!
Auf 1.760 Metern Höhe erleben Kinder und Eltern gemeinsam ein unvergessliches Tagesevent – mit über 40 Spiel- und Erlebnisstationen, spannenden Themenwegen und grandioser Aussicht. Ein Ausflugsziel, das sowohl Kleinkinder als auch größere Kids begeistert – und Eltern obendrauf einen entspannten Tag in den Bergen schenkt.
Was dich am Geisterberg St. Johann erwartet
Der Geisterberg St. Johann ist in vier liebevoll gestaltete Themenwelten unterteilt: Erde, Feuer, Wasser und Luft. Entlang gut ausgebauter, größtenteils kinderwagentauglicher Wege warten über 40 Spiel- und Rätselstationen – eingebettet in die traumhafte Kulisse des Salzachtals und der umliegenden Bergwelt.
Auf dem Weg nach oben reiht sich ein Erlebnis ans nächste – Klettern, Balancieren, Springen, Rutschen, Staunen und Lachen inklusive.



Diese Geisterberg-Highlights solltest du auf keinen Fall verpassen:
- Der Geistersprung – ein Kletterturm mit Sprung auf ein riesiges Luftkissen, der für Nervenkitzel sorgt
- Das Geisterschloss – mit Burgturm, Hängebrücken und Kletterspaß für kleine Ritter und Burgfräulein
- Der Geistersee – mit Floßfahrt und herrlicher Aussicht auf die Berge
- Die Feuerdrachenwelt – mit dem sprechenden, rauchenden Kletterdrachen Drachis als beeindruckendem Mittelpunkt
- Der Geisterzug – ein gemütlicher Traktorzug, der Familien bequem durch das gesamte Abenteuergebiet bringt
- Der Murmeltierbau – ein unterirdisches Höhlensystem zum Kriechen, Spielen und Entdecken, besonders beliebt bei jüngeren Kindern
👉 Tipp: Wer alle Stationen entdecken will, sollte genügend Zeit einplanen – der Geisterberg ist wirklich tagesfüllend!
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Anreise & Start ins Abenteuer
Von Salzburg aus dauert die Fahrt ins Alpendorf St. Johann gerade einmal 45 Minuten über die Tauernautobahn A10 Richtung Süden. Schon an der Talstation der Alpendorf-Gondelbahn ist die Vorfreude riesig – nicht nur wegen des Panoramas, sondern auch, weil gleich der erste große Spielplatz auf uns wartet. Kaum angekommen, sind die Kinder schon mittendrin und wollen gar nicht weiter – der perfekte Vorgeschmack auf das, was uns noch erwartet.
Beim Kauf der Bergbahntickets bekommt dann jedes Kind eine Abenteurerkarte zum Umhängen und einen Stickerpass, mit dem unterwegs Rätsel gelöst werden können. Die Neugierde ist geweckt.


Unser Tag am Geisterberg Alpendorf
Nach etwa 15 Minuten Gondelfahrt erreichen wir die Bergstation – und damit die bunte Welt der Geister und Naturwesen. Gleich an der ersten Station erwartet uns ein Highlight: „Der Geistersprung“! Von einem hohen Kletterturm springt man auf ein riesiges Luftkissen – Nervenkitzel pur, und es dauert, bis wir weiterziehen.
Der Weg nach oben ist gesäumt von Klettergerüsten, Balancierstrecken, Schaukeln und kreativen Spielideen. Gefühlt hinter jeder Kurve wartet die nächste Überraschung – und das Beste: Alles ist in die Natur integriert, mit atemberaubender Aussicht auf die umliegende Bergwelt und Täler.



Etwa auf halber Strecke erreichen wir die Mittelstation, wo es eine von insgesamt drei Einkehrmöglichkeiten gibt (z. B. das Buchauhütte oder Gernkogelalm).
Während wir Eltern die Sonne genießen, entdecken die Kinder den Murmeltierbau – ein kleines Höhlensystem zum Spielen. Nebenan warten Hasen, ein Esel und ein Pony – das lässt natürlich niemanden kalt, und die Mittagspause zieht sich ganz entspannt in die Länge.
Hinter dem Gasthof startet der Feuerdrachenweg, und hier beginnt der spektakulärste Teil des Tages. Oben angekommen erwartet uns die Feuerdrachenwelt mit dem sprechenden, Rauch-speienden Kletterdrachen, einem Geisterschloss und dem Geistersee, auf dem Kinder mit einem Floß übers Wasser gleiten können.
Hier wird Fantasie lebendig – egal ob 4, 7 oder 10 Jahre alt: jedes Kind findet etwas, das begeistert.



👉 Lesetipp: Wenn du so Themenberge mit Spiel, Rätsel und Panorama magst, dann schau dir auch den tollen Abenteuerberg Triassic Park an.
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Drachis Klettersteig – Abenteuer für mutige Kids
Ganz neu ist der Kinderklettersteig „Drachis Klettersteig“, ideal für Familien mit abenteuerlustigen Kids. Er führt entlang eines gesicherten Felsenabschnitts mit leichter Schwierigkeit (A/B) und dauert etwa 45 Minuten.
Kinder ab etwa 8 Jahren (je nach Erfahrung) können hier erste Kletterluft schnuppern – unter Aufsicht eines Erwachsenen.
Ausrüstung kann direkt im Sportgeschäft bei der Talstation der Gondelbahn ausgeliehen werden.
Tipps für Familien
Kinderwagen oder Trage?
Die Wege sind grundsätzlich kinderwagentauglich, stellenweise aber recht steil.
Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt lieber eine Kraxe oder Trage mit.
Der Geisterzug transportiert Kinderwagen problemlos – ideal, wenn kleine Beine müde werden.
Ausrüstung & Kleidung
Auch im Sommer kann’s auf 1.700 Metern frisch werden.
Eine dünne Jacke, Sonnenhut und Wechselkleidung für Wasserspiele gehören unbedingt ins Gepäck.
Für noch mehr praktische Infos zu Ausrüstung, Pausen, Motivation und Sicherheit findest du hier unsere FAQ und Tipps zum Wandern mit Kindern.
Verpflegung & Hütten-Tipps
Drei Hütten laden zum Einkehren ein:
- Buchauhütte (Mittelstation, mit Spielplatz & Tieren)
- Gernkogelalm (Panoramaterrasse & regionale Küche)
- Obergassalm (nahe der Bergstation, perfekt für den Abschluss)
Alternativ gibt’s zahlreiche Picknickplätze mit Aussicht – ideal für eine selbst mitgebrachte Jause.


Öffnungszeiten & Preise
Der Geisterberg in St. Johann ist jedes Jahr von Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet. Die genauen Saisonzeiten können jedoch leicht variieren, daher lohnt sich vor dem Besuch ein Blick auf die aktuelle Angabe auf der offiziellen Website.
Der Geisterzug fährt am Nachmittag das letzte Mal gegen 16:30 Uhr, und die letzte Gondel ins Tal startet um 17:00 Uhr – wer den ganzen Tag oben genießen möchte, sollte diese Zeiten unbedingt im Blick behalten.
Der Eintritt zum Erlebnisberg ist kostenlos; bezahlt wird lediglich die Berg- und Talfahrt mit der Gondelbahn. Die aktuellen Preise, Fahrpläne und Betriebszeiten findest du auf den offiziellen Seiten von Snow Space Salzburg oder der Region St. Johann Alpendorf.

2 Kommentare
Das sieht ziemlich nett und abwechslungsreich aus! Wie voll ist es denn da in den Ferien? Und, ganz wichtig: Warum heißt es denn Geisterberg?
Liebe GRüße
Jenny
Hi Jenny, wir waren erst letzten Samstag und da war schon was los, aber absolut nicht überlaufen, ich denke auch, dass sich die Leute recht gut verteilen, da das Areal recht groß ist. Das mit den Geistern kommt daher, weil die Stationen nach 4 „Erdgeistern“ eingeteilt sind und dann die Rätsel passend dazu. Aber keine Angst, gruselig ist es absolut nicht.
Grüße Kristina