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Mühlenrundweg im Lammertal in der Scheffau

von Tom

Am wohl bislang heißesten Tag des Jahres haben wir uns ins kühle Lammertal verzogen. Der Mühlenrundweg startet in Oberscheffau, quasi gegenüber der schönen Lammerklamm und führt uns entlang des Schwarzerbaches. Hier hat es großteils wohl wirklich gefühlte 10 Grad weniger, denn der Gebirgsfluss führt richtig kaltes Wasser, und so ist auch die Luft rundherum angenehm kühl. Man spürt die Kühle also regelrecht, wenn man sich dem Bach nähert.

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Die Wanderung auf einen Blick:

Schwierigkeit: leicht (teilweise Kinderwagentauglich)
Höhenmeter: ca. 200 hm
Distanz: ca. 5 km
Dauer: ca. 1,5 h
(je nachdem wie oft man pausiert länger, bei uns hat’s fast 3 h gedauert, weils so viele nette Platzerl gibt, die zum Verweilen einladen)

Entlang des Baches laden viele zauberhafte Stellen zum Verweilen und Pritscheln ein. Ein örtliche Künstler hat einige dieser Stellen mit zahlreichen romantischen Installationen geschmückt. Der gesamte erste Teil der Wanderung ist von philosophischen Sprüchen und Herzerlbänken geziert, man findet aber auch Kraftplätze, sowie Klangexperiment und Herzlabyrinth. Nicht nur die Kleinen bleiben hier gerne etwas länger stehen.

Der nächste markante Wegpunkt ist der Schwarzenbachfall. Ab hier geht es mit dem Kinderwagen nicht mehr weiter. Der Wasserfall ist ein von einem kleinen Holzbückchen aus einiger Entfernung schön zu betrachten. Leider ist der eigentliche Mühlenrundweg entlang des Wasserfalls und vorbei an der Kugelmühle derzeit (aufgrund des vergangenen harten Winters und einiger umgefallener Bäume) gesperrt. Zum Glück gibt es aber eine kleine Umgehung, so können wir den Scharzenbachfall doch noch von oben betrachten.

Als wir aus dem Staunen wieder heraus kommen geht es auf direktem Weg weiter zum imposanten Winnerfall. Dieser ist nicht nur imposant, sondern auch etwas ganz Besonderes, da er nur periodisch auftritt (während der Schneeschmelze oder nach Starkregen). Wer etwas Zeit mitbringt, kann dort kann man super nett sitzen, entspannen und jausnen.

Der rauschende Winnerfall ist nur nach der Schneeschmelze oder starkem Regen „aktiv“.

Weiter entlang des Rückweges befindet sich ein Ausblick, den man keinesfalls verpassen sollte. In einer Linkskurve tut sich der Wald linkerhand auf und gibt den Blick auf den Salzberg und umligende Berge frei. Der Rest des Weges führt durch den Wald und entlang kleiner Bächlein zurück auf den „Herzerlweg“, der uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung führt.

Tipp für danach:

An heißen Tagen lohnt sich im Anschluss den Tag in der Freizeitanlage Harrbergsee ausklingen zu lassen: Ein kleiner künstlich angelegter See, mit einem wunderschönen, bergigen Panorama; kühlem, smaragdblaugrünem Wasser; einem netten schattigen Kinderspielplatz und einem Café, das uns mit Eis, Getränken und Snacks versorgt.

Wer noch Ausdauer hat, kann im Anschluss noch die beeindruckende Lammerklamm fußläufig erreichen. Nähere Details zu dieser Tour findest Du hier.

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1 comment

Mel 14. Juli 2019 - 18:07

Wow, das sieht nach einer wirklich coolen Wanderung aus! Die wäre definitiv auch etwas für uns. Merken wir uns auf alle Fälle 😉 Wir würden dann bestimmt auch eher 3 oder 4 Stunden brauchen, aber der Weg ist da definitiv das Ziel.

Viele Grüße!

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