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Pflege für den Babybauch

von Kristina

Die regelmäßige Babybauchpflege dient nicht nur der Vermeidung von Schwangerschaftsstreifen, sondern hat vielmehr auch mit Selbstfürsorge und Wertschätzung des kleinen Bauchbewohners zu tun.

Oft sind es nur wenige Minuten am Tag, an denen man sich bewusst Zeit nimmt sich um das kleine Wunder in seinem Körper zu bestaunen; sich auf die Veränderungen und Vorgänge im eigenen Körper einzustimmen. Das Einölen und Bauchstreicheln hilft schon jetzt eine besondere Verbindung zum neuen Erdenbürger entstehen zu lassen. Es vermittelt dem Ungeborenen Liebe und Fürsorge, aber auch Wertschätzung dem eigenen Körper (oder dem der Partnerin) gegenüber, der sich in jeder Schwangerschaft sehr verändert und große Wunder vollbringt.

Folge uns auf

Das Ritual, die neu gewonnenen Rundungen liebevoll zu streicheln, kann dabei helfen sich auf diese Veränderungen einzulassen, diese anzunehmen, zu akzeptieren und sich selbst Liebe entgegenzubringen.

Dem werdenden Papa bietet es eine tolle Möglichkeit mit seinem noch ungeborenen Nachwuchs in Kontakt zu treten und die Mama zu verwöhnen. Für uns ist die tägliche Bauchmassage auch einfach eine Pärchenauszeit, die wir uns am Abend gönnen. Ein schönes Ritual, das wir nicht missen möchten.

Du brauchst

  • 50 ml Trägeröl (ich verwende gerne Mandelöl, da es die Haut toll pflegt und eine angenehme, unaufdringliche Duftnote besitzt)
  • diverse ätherische Öle: Jede Frau reagiert in der Schwangerschaft unterschiedlich auf verschiedene Gerüche – schau, was für dich am besten passt. Auf 50ml Trägeröl maximal 10 Tropfen ätherisches Öl verwenden
  • 1 saubere (Braunglas-) Flasche zum Abfüllen und Mischen des Öls

Duftnote

Ich verwende für mein Öl: 3 Tropfen Rose, 4 Tropfen Lavendel und 3 Tropfen Litsea Cubeba. Dabei habe ich in der Komposition darauf geachtet einen für mich harmonischen Duft zu kreieren. Du kannst die Öle bzw. Gewichtung nach deinem Geschmack variieren. Dafür am besten mit geringerer Dosierung beginnen und dann je nach Geschmack noch Duft hinzufügen.

Achtung es sind nicht alle ätherischen Öle für die Anwendung in der Schwangerschaft geeignet. Sprich deine individuelle Mischung daher mit einer Apothekerin ab oder erkundige dich über Wirkungen der Öle.

Rose: wirkt hautpflegend, regenerativ auf die Gewebeeigenschaften und hält die Haut geschmeidig, dazu entspannt es die Sinne und ist harmonisierend und stärkend. Die Rose als Blume der Liebe und Schönheit passt natürlich auch symbolisch wunderbar in das Schwangerschaftsöl.

Lavendel: wirkt ausgleichend und entspannend, hilft in Balance zu bleiben, ist hautpflegend und verringert die Narbenbildung. Lavendel hat eine wundervolle Wirkung auf beanspruchte Haut, die während der Schwangerschaft einiges aushalten muss.

Litsea Cubeba: wirkt entspannend, ausgleichend und stimmungsaufhellend, schenkt aber gleichzeitig Kraft und Energie. Es bringt eine frische Note in unser Massageöl, da es eine zitrusartige aber gleichzeitig auch warme, balsamische Duftnote besitzt, weshalb es ein beliebter Zusatz in Kosmetikprodukten ist.

Alle drei Öle sind in der Schwangerschaft bedenkenlos verwendbar und auch kein Problem für kleine Kinder.

Massagetechniken

  • Das Öl in sanften kreisenden Bewegungen und von außen nach innen auf das Bäuchlein auftragen und einmassieren.
  • Auch eine sanfte, zupfende Massagetechnik kann angenehm sein und Schwangerschaftsstreifen vorbeugen, indem sie die Durchblutung fördert und die Haut elastisch hält.

Sehr fein für beanspruchte Haut ist auch dieses Bodymelt aus Mangobutter, welches für Erleichterung bei Juckreiz und Spannungsgefühl sorgt.

Hinweise: Achtet beim Kauf der Öle auf hochwertige Bio- bzw. Demeterqualität (gute Beratung bekommst du in jeder Apotheke). Die Haut ist das größte menschliche Organ und die Bestandteile des Massageöls werden über die Haut von eurem Körper aufgenommen. Bei vorhandenen Allergien darf dieser Bestandteil natürlich nicht verwendet werden, sprecht das am besten mit eurem Arzt ab. Außerdem solltet ihr mit Massagen bei vorzeitigen Wehen vorsichtig sein und vorab ärztlich abklären.

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